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Tränen fließen

Du ertrinkst in Schmerz und Trauer,
nur noch trüb,
und was dich retten würde,
ist weg,
immer weiter weg.
Vereinzelte Stimmen vom Ufer,
die so wenig erreichen.
Und Stimmen und Bilder,
die Zeit ins Wasser schütten,
und aufrühren,
und kalte, dunkle Zukunft beschwören.
Und dann
tust du dir das nicht an.
Da ist nur Schmerz und Trauer
die sich bewegen
und kein Bewegen dagegen
und Zeit dafür
und Raum dafür
und da dafür
und der Fluss wird klar
und fließt als Zeit und Raum
und da ist nur der Fluss
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